Bericht  Nepal-Himalaya-Pavillon

 

Montag, 02. Juni 2014, verließen wir unser schönes Franken und fuhren ins Ausland - nach Nepal.
Alle waren erstaunt, dass der Himalaya an der Donau liegt. Unser ortskundiger Sherpa Marcus fuhr uns zum Basislager an der Walhalla. Schwierigkeiten mit der Lageraufsicht (Wächterin des Parkplatzes) wurden durch naturale Bestechung bereinigt.  

Die meisten besuchten unsere deutschen in der Walhalla verewigten Größen, um sich anschließend zu stärken. Nach dem Genuss von belegten Brötchen, warmen Wienerli und diversen Energy-Drinks ging unsere Tour weiter, begleitet von sachkundigen Erläuterungen unseres Sherpas.

Wir fühlten uns wirklich nach Nepal versetzt, als wir von nepalesischen Einheimischen am Park in Wiesent empfangen wurden. Übrigens: Später erfuhren wir, dass sie hungrig waren und von Marcus die letzten Würstchen gespendet bekamen.  

Weibliche Sherpas erzählten von der Geschichte des Parks sowie der religiösen Hintergründe des Tempels. Hinduistische und buddhistische Elemente im Park wurden sehr anschaulich erläutert. Nach der Führung blieb genügend Zeit, um den Park auf eigene Faust zu erkunden.
3500 verschiedene Pflanzenarten, ZEN-Garten, Koj-Teich, Duftkräutergarten, chinesischer Pavillon und und und ließen das Filmerherz aufjuchzen.  

Ein plötzlich einsetzender Regenguss veranlasste viele, in der Tempelanlage zu verweilen und die beeindruckende Atmosphäre auf sich wirken zu lassen.

Der Nepal Himalaya Pavillon verkörpert die Verschmelzung der Religionen Hinduismus und Buddhismus. Die runde Form des Stupa steht für den buddhistischen Teil. Der quadratische Teil stellt den Hinduismus dar.
Der Pavillon symbolisiert Toleranz und Frieden, in denen Religionen und Kulturen miteinander leben können. Wieder einmal wurde uns bewusst, wie leicht bei respektvollem Umgang dies zu verwirklichen ist.
 

Zurück aus Nepal stellten wir fest, dass bereits die alten Römer bei Kruckenberg Wein anbauten - und gar keinen schlechten. Das muss der Franke neidvoll sagen. Heute befindet sich zwischen Regensburg und Kruckenberg das kleinste Weinanbaugebiet Deutschlands.
 

Nach einer deftigen Abendbrotzeit ging es zurück ins Frankenland. Rundum zufrieden trafen wir gegen 20:30 Uhr wieder im regennassen Nürnberg ein.

Wir verabschieden uns mit NAMESTA.
 

Text: Annelore / Hannelore / Heidi / Ruth
    Juni 2014

 


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