Bericht vom Wandertag am Donnerstag, den 4. Juli 2013

 

Wir wandern in der Fränkischen

    Ein fröhliches Grüppchen steht vor dem Info-Center im Hauptbahnhof und wartet auf die letzten Nachzügler. Dann geht´s zum Bahnsteig. Unser Zug steht schon da. Au weia – in welchen Waggon müssen wir einsteigen; Richtung Amberg oder Richtung Dresden?

    Wir nehmen den Richtung Dresden! Alle Waggons sind gut besetzt und einige von uns müssen stehen. Doch einen echten Wanderer macht das nix aus. Und so fährt der Zug pünktlich ab.

 

    In Pegnitz heißt es umsteigen und weiter mit dem Bus bis Tüchersfeld. Ab hier marschieren wir über die Höhe und durch die Bärenschlucht nach Pottenstein. Doch zuerst geht es aufwärts, an den wandernden Felsen vorbei bis zur Höhe bei Weidmannsgesees. Bei strahlendem Sommerwetter erleben wir eine heile Natur – Hausgärten in voller Blütenpracht – grasende Kühe – Pferde auf einer Koppel – bunte Wiesen und Getreidefelder – und wir mittendrin!

 

       

           
 

 
      Das Sträßchen durch die Bärenschlucht runter ins Tal ist zwar geteert, aber trotzdem sehr romantisch. Der weitere Weg nach Pottenstein, genauer gesagt „der Frankenweg“, windet sich oberhalb der Püttlach am Hang entlang durch moosüberwucherte Felsen bis kurz vor den Ortseingang. Die paar Meter bis zu unserem Mittagsziel, dem Gasthof „Forellenhof“ erschienen uns wie eine halbe Ewigkeit. Glücklich suchten wir uns ein schattiges Plätzchen und ließen uns mit einer kühlen Blonden und gutem Essen verwöhnen. 

 

 
   Für die Nimmermüden war ein „kleiner Spaziergang“ zu der Wallfahrtskapelle angesagt. 
Der wunderschöne Ausblick auf die Burg und die Stadt Pottenstein entschädigte uns alle für den zwar kurzen, dafür aber schweißtreibenden Aufstieg. 

Als Belohnung und zum krönenden Abschluss gab es danach im Stadtcafe feinen Kaffee und Kuchen.        Herz was begehrst du mehr!

 

      Bei der Heimfahrt mit Bus und Bahn (und diesmal hatten wir alle einen Sitzplatz) waren wir uns einig: Ein toller Tag. Es hat einfach alles gepasst: Das Wetter – die Landschaft – und die Gesellschaft!

  Großes Lob und herzlichen Dank den Organisatoren. Und ich konnte mich diesmal zurücklehnen und doppelt genießen. Einfach toll.

Eure Annelore Diem 

Bilder: A. Diem

Juli 2013

 

 


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