Unsere Heimat ist wunderschön, sie hat uns viel zu bieten. Sogar Orchideen.
Nicht die allseits bekannten Phaleanopsis. Aber herrlicher Frauenschuh, Nieswurz oder Knabenkraut, Zweiblatt. Auch andere im Wald versteckten Gewächse wie Salomonsiegel und große Waldanemonen.
All dies konnten wir am Freitag, 18. Mai 2012, genießen.
Diesmal hatten wir einen kundigen Führer dabei. Herr Günter Stauber war wirklich gut vorbereitet und erzählte uns auf dem Weg von Etzelwang über Neutrass nach Hirschbach viel Interessantes über die Orte und die Landschaft.
Der Weg war nicht schwer, aber abwechslungsreich. Hinauf und hinunter, auf breiten Wegen (gut zum Fachsimpeln) durch Wiesen, im Gänsemarsch auf weichen Pfaden durch lichten Wald.
Nach einer erfrischenden Mittagspause in Neutrass ging es dann endlich zu unserem Hauptziel. Ganz versteckt im Wald zeigte uns Herr Stauber die geschützten Pflanzen. Sie standen schon
in voller Blüte und wiegten sich im Spiel von Licht und Schatten.
Es war prächtig anzusehen und aus allen Lagen wurden Fotos geschossen.
In Hirschbach klang bei Kaffee und Kuchen oder einem Bierchen der Tag aus. Der Linienbus nahm uns alle auf und brachte uns pünktlich zur Bahn nach Hersbruck.
Es war ein schöner harmonischer Tag und wir waren alle rundum zufrieden.
Text: Hannelore Grunow
Bild: Ruth Kunstmann
Mai 2012
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